Wegen der Verbrechen die er begangen hat, ist er des Todes und als Vogelfrey anzusehen.
Richard I. König von England
Stothi
Was er sagt das tut er.
Anno 1175 wurde Stothi in einem kleinen Dorf in Norwegen geboren. Sein Vater war der Schmied des Dorfes und erledigte noch vieles andere was handwerklich so anfiel.
Früh lernte Stothi also viele handwerkliche Dinge. Mit 10 Jahren war er bereits geschickter als sein Vater.
Doch das Schicksal hatte für Stothi noch schwere Schläge aufbewahrt. Als Stothi gerade 12 Jahre alt war verletzte sich sein Vater sich schwer und starb schließlich an einer Blutvergiftung. Daraufhin lernte Stothi bei einem Mönch des Malteser Ordens, der in der Gegend lebte, vieles über Medizin und wie man den Menschen helfen könne. Auch hierdrin war er sehr geschickt und lernte schnell mit 17 Jahren wusste er bereits genauso viel wie der Mönch.
Doch auch jetzt sollte es für Stothi noch etwas zu lernen geben. Obwohl Stothi Christ war wurden in seinem Dorf viele alte Bräuche heimlich weiter betrieben. Und so wusste Stothi noch viel über die alten Götter der Wikinger. Doch als Stothi sich auf dem Weg von dem Mönch zurück in sein Dorf machte, traf er auf einen Zug von Rittern die auf dem Weg in heilige Land waren. Da sie noch dringend helfende Hände brauchten wurde Stothi kurzer Hand mitgenommen.
Schnell merkte Stothi das er mit sein Fähigkeiten hier sehr gute Möglichkeiten hatte und schnell war er ein gut angesehener junger Recke. Doch wieder wollte Stothi mehr. Er lies sich das Kämpfen beibringen und legte auch hier wieder viel Geschick frei. So wurde er auch noch ein Krieger der mit vielen Waffen gut umgehen konnte.
Also war Stothi bei dem letzten Kreuzzug trotz seine Erziehung mit dabei die "Heiden" aus dem heiligen Land zu vertreiben.
Doch er sah schreckliche Dinge und als er wieder in seiner Heimat war, beschloss er sich irgendwo für guten Sold zu verdingen und erst einmal alles in Ruhe in seinem Kopf zu verarbeiten. Er landete an einem klein Hof eines Landadligen der begeistert war von
Stothis Fähigkeiten.
Doch Stothi ward immer noch nicht genug gefordert worden sein vom Schicksal. Eines Tages lief etwas bei einem Jagdausflug des Adligen schief.
Dieser wurde schwer verletzt und gab seiner Leibgarde und somit Stothi die Schuld. Stothi konnte in einer dunklen Nacht jedoch fliehen und entging so dem Zorn des Adligen.
Seid diesem Tage zog Stothi allein durch die Lande. Er wurde zum Dieb, Tagelöhne und Söldner in einem. Eines Tges stahl ihm jedoch ein Weib sein Herz und sie zogen zusammen durch die Lande. Bis sie schließlich auf das Gesindel trafen und erdort der Hauptmann der Leibgarde des Lords wurde.